Taubenschlag

Kollektiv Tod (Berlin)
20. August bis 12. September 2017 im Kunst- und Projektraum Kiosk am Reileck
Eröffnung und Stand der Dinge +++ kaffe und kuchen ++++ oder kleben  
und fluchen +++ am So, 20.8.2017 um 15 Uhr

Eines der Plakate der Künstler zur Ausstellung im Kiosk.


Um die 50 Tauben wurden geschnitzt, gedruckt und im öffentlichen Raum plakatiert.
Nach dem Ruhrpott, Berlin und Barcelona wollen die Künstler_innen des Kollektivs Tod dieses Projekt in Halle im Kunst- und Projektraum Kiosk am Reileck weiterführen und neue Tauben für diese neuen Räume produzieren.
Sie verstehen den Kiosk in seiner Umgebung gleichzeitig als Innen- und Außenraum, als geschlossen oder offen, leer oder voll, neutral und noch zu gestalten oder determiniert und zu erweitern. Mit diesen Unterschieden wollen sie arbeiten und die Tauben im und am Kiosk plakatieren – komprimiert oder entfaltet, geschützt oder (an)greifbar.

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen die Künstler_innen zur Eröffnung kennenzulernen und die Installation im Projektraum des hr.fleischer e.V. zu betrachten. Zwischen dem 20. August um 15 Uhr und dem 12. September 2017 haben Sie rund um die Uhr die Gelegenheit den "Taubenschlag" zu besuchen.

Diese Ausstellung wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Halle (Saale).


Das Kollektiv Tod hatte sich 2007 als Verlag in Berlin gegründet, um eigene Künstlerbücher zu gestalten, zu drucken und herauszugeben mit einem Fokus auf gesellschaftliche Themen. Vernetzung, Austausch und kollektive Arbeit stehen für die Künstler_innen im Vordergrund. Neben den Büchern entstehen auch Bilder in unterschiedlichen Verfahren von großformatigen Holzschnitten, über Siebdruck bis hin zur Malerei. Großformatige Holzschnitte werden immer wieder im öffentlichem Raum plakatiert. Diese Arbeit wiederum fließt in Bücher ein, die Ausschnitte aus den originalen Holzschnitten mit Siebdrucken vermischen. Weitere Infos finden Sie hier: http://kollektivtod-verlag.de

Eines der Plakate der Künstler zur Ausstellung im Kiosk.

Kollektiv Tod, Barcelona, Foto: Kollektiv Tod